Geschafft - Unsere Erste Live-Vorführung und der Weg dahin
Nun war es endlich soweit – nach einer entsprechenden Vorbereitungszeit hielten wir unsere erste Produkt-Live-Vorführung. Und dann noch gleich in Englisch, aber auch das haben wir gemeistert. Wie viele wissen, haben wir uns schon seit längerer Zeit mit dem Thema „Live-Vorführungen“ beschäftigt und damit verbunden, verschiedene Konzepte intern ausprobiert. Noch bevor man überhaupt eine Idee zum Konzept hat, fängt es schon damit an, welche Software eignet sich am besten für Live-Vorführungen und bietet sowohl für den Kunden als auch für den „Darsteller“ einige wichtige tools und überfordert zugleich aber nicht mit technischen Anforderungen, die dafür sorgen, dass der Teilnehmer sofort wieder abspringt. Nach einer umfangreichen Recherche sind wir aber fündig geworden und haben uns am Ende für eine flexible Software entschieden, die uns noch genügend Freiraum für weitere Möglichkeiten bietet.
Nach diesem Schritt war sichergestellt, dass wir software-seitig eine gute Basis geschaffen hatten. Zeitgleich jedoch wurde uns bewusst, dass wir nun die hardware-seitigen Punkte angehen mussten. Hier wurden wir mit den Fragen zu Ton und Bild konfrontiert. Wir waren uns sofort sicher, das mit Ton und Bild diese Live-Vorführungen „stehen“ oder auch im schlimmsten Fall „fallen“.
Aus diesen Gründen haben wir uns bei Mikrofon und Kamera für eine Hardware entschieden, die sicherstellt, dass man uns immer klar und deutlich hört und auch sieht (vorausgesetzt ist natürlich eine gute Internetverbindung).
Im Verlauf der Vorbereitungen haben wir erkannt, es geht nur mit einer Checkliste:
- Software für Live-Vorführungen
- Mikrofon (+ Mischpult)
- Kamera (Komplettübersicht)
- Tablet mit Kamera für Detailansicht
- PC für die Regie
- Passende Beleuchtung
- Großer Monitor für den Moderator
- … weitere Punkte folgten
Am Ende entstand daraus ein mobiler Webinar-Trolley, mit dem wir unsere Live-Vorstellungen in der kompletten Firma abhalten können. Es soll gesagt sein, dass aus professioneller Sicht, wir die Vorführungen immer zu zweit abhalten. Es gibt immer einen aktiven Moderator, der verantwortlich für das Thema ist und einen weiteren Kollegen, der im Hintergrund die Regie übernimmt und am Ende der Vorführung die aufkommenden Fragen dem Moderator zuspielt.
So nun wieder zurück zur ersten Vorführung – nach einer Einleitung in das Thema und der Sicherstellung, dass alle Teilnehmer anwesend waren (Bild und Ton – OK), sind wir direkt auf den Prozess „Herstellung von Kunststoff-Fenstern in Holz-Optik“ eingegangen. Zu Beginn haben wir kurz erklärt, wie der Prozess im Allgemeinen aussieht und welche Maschinen benötigt werden. Im Anschluss haben wir die Teilnehmer mit in den Prozess genommen und Schritt für Schritt gezeigt und erklärt, wie der Ablauf zur Herstellung eines Kunststoff-Fensters in Holz-Optik aussieht. Dabei sind wir auf die verschiedenen Fräsprozesse und den nachgelagerten Schweißprozess eingegangen.
Zu guter letzt, haben wir noch sämtliche Fragen beantwortet, die uns unsere Teilnehmer gestellt hatten.